Auf unserem Campus befinden sich mehrere baufällige und Asbest-verseuchte Gebäude, Räume in
denen Seminare stattfinden und statt einer Luftfilteranlage die Fenster aufgerissen werden. Gerade
jetzt in der kalten Jahreszeit entsteht so bei der hohen Impfquote der Studierenden ein anderes
gesundheitlichen Risiko: offene Fenster und kalte Luft, der man über mehrere 90minütige Zeitfenster
ausgesetzt ist, können nicht die Lösung sein. Das war es schon an Schulen im vergangenen Winter
nicht. Mit einem geschwächten Immunsystem setzt man die Studierenden so unnötigen Risiken aus.
Wir finden, die Universität hatte genügend Möglichkeiten im Sommer Luftfilteranlagen einzubauen.
Des Weiteren könnte sie auch nur die Räume belegen lassen, die eine entsprechende Luftfilteranlage
besitzen wie viele Räume im GFG oder große Räume, in denen Stoßlüften etabliert wird: so gerne wir
zurück in den Präsenzbetrieb wollen, unter solchen Bedingungen kann man nicht gut lernen. Laute
Geräusche außerhalb des Seminarraums tragen nicht zur Konzentration der Studierenden bei.
Als LHG sind wir der Meinung unser Campus muss besser genutzt werden. Wir fordern die Universität
auf keine Räume für Seminare zu öffnen, in denen die Studierenden einem gesundheitlichen Risiko
jeglicher Art ausgeliefert sind oder keine entsprechende Lernatmosphäre gegeben ist. Des Weiteren
setzen wir uns für eine schnellere Erneuerung des Campus ein: Das Abreißen alter Gebäude muss
schneller gehen und das Schaffen und Bauen neuer Lernräume ebenfalls.