„Was macht ihr eigentlich?“ ist wohl die Frage, die uns die meisten Leute stellen, wenn sie zum ersten Mal von uns hören. Was soll eine hochschulpolitische Gruppe an einer Uni überhaupt? Diese Fragen sind gar nicht so leicht zu beantworten, weil alles, was wir machen, sehr stark davon abhängt, wozu unsere Mitglieder Lust haben. Bestimmte Aufgaben sind allerdings typisch für uns als politische Hochschulgruppe:
Ideen und Forderungen für eine bessere Uni
Grundsätzlich ist unser Ziel als politische Hochschulgruppe, die Interessen aller Mainzer Studenten und Studentinnen gegenüber der Uni, der Stadt und der Öffentlichkeit zu vertreten. Als Liberale sind uns dabei bestimmte Werte wie Freiheit, Eigenverantwortung, Transparenz, Toleranz oder Datenschutz besonders wichtig. Konkret heißt das zum Beispiel, dass wir uns für einen transparenten Umgang deiner Semesterbeiträge in der Studierendenvertretung einsetzen, wir wollen außerdem, dass dein Geldbeutel so wenig wie möglich belastet wird. Wir setzen uns für Online-Wahlen ein und auch nach dem Ende der Pandmie fordern wir weiterhin digital abrufbare Vorlesungen. Die zentrale Aufgabe ist es, Inhalte oder Ideen zu entwickeln, mit denen wir Verbesserungen für dich erreichen können. Dazu erstellen wir beispielsweise Online-Umfragen und organisieren Diskussionsveranstaltungen mit Referenten oder anderen politischen Hochschulgruppen. Die meisten Ideen kommen aber von unseren Mitgliedern selbst, die persönlich oder über Freunde von Missständen erfahren haben.
Um Mehrheiten für unsere Ideen werben - oder anders gesagt: Wahlkampf
Wir wollen natürlich aber nicht nur Ideen entwickeln, sondern vor allem das Ganze in die Realität übertragen – denn es geht schließlich um eine aktive Verbesserung der Umstände! Aber selbst die beste Idee wird niemals Realität, wenn man in den zuständigen Gremien keine Mehrheit dafür findet. Voraussetzung hierfür ist oftmals überhaupt in den entsprechenden Gremien vertreten zu sein – deshalb treten wir bei den jährlichen Wahlen zum Senat (höchstes beschlussfassendes Gremium der Uni) und zum Studierendenparlament (höchstes beschlussfassendes Gremium der Studierendenvertretung) an.
Im Wahlkampf gilt es möglichst viele Studenten davon zu überzeugen, dass wir die besten Ideen und die besten Köpfe haben. Dabei ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Ob mit Flyern und Plakaten, auf Infoveranstaltungen und an Infoständen, via Facebook und die Homepage oder durch besondere Aktionen. Für unseren Wahlkampf nutzen wir fast alle Kanäle, um möglichst viele Menschen zu überzeugen ihr Kreuzchen bei der LHG zu machen.
Im Wahlkampf gilt es möglichst viele Studenten davon zu überzeugen, dass wir die besten Ideen und die besten Köpfe haben. Dabei ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Ob mit Flyern und Plakaten, auf Infoveranstaltungen und an Infoständen, via Facebook und die Homepage oder durch besondere Aktionen. Für unseren Wahlkampf nutzen wir fast alle Kanäle, um möglichst viele Menschen zu überzeugen ihr Kreuzchen bei der LHG zu machen.
Ideen umsetzen - Gremienarbeit
Innerhalb der Gremien (Studierendenparlament, Senat etc.) werden viele Ideen besprochen, vorangetrieben oder verworfen. Als LHG bringen wir uns zumindest überall dort ein, wofür sich unsere Mitglieder interessieren. In der Regel sind das Arbeitskreise, Projektgruppen, Ausschüsse oder Gremien. Dort suchen wir dann gemeinsam mit anderen Gruppen nach Wegen, um unsere Ideen oder auch gute Ideen anderer Hochschulgruppen im Interesse der Studenten umzusetzen. Nicht immer ist das erfolgreich, aber dafür umso motivierender, wenn man tatsächlich etwas erreicht.
Liberale Bildungsarbeit und Veranstaltungen
Neben der Entwicklung um Umsetzung von Ideen, ist die „liberale Bildungsarbeit“ eine wichtige Säule unserer Arbeit. Darunter fallen alle Aktionen oder Veranstaltungen, bei denen wir mit externen Experten, über ganz unterschiedliche Themen diskutieren. Dabei ist es zunächst auch gar nicht so wichtig, ob ein Bezug zur Uni Mainz besteht oder nicht obwohl wir uns natürlich darum bemühen: unsere Arbeit ist immer hochschulpolitisch, aber Veranstaltungen könenn zu allen Themen sein, die euch schon immer interessiert haben. Dazu greifen wir auf vielfältige Kontakte unserer Mitglieder zu Entscheidungsträgern in der Wirtschaft, der Wissenschaft oder Uni, der Politik und auch der Gesellschaft zurück, sowie die Friedrich-Naumann-Stiftung. Für die Zukunft gibt es auch wieder spannende Ideen zu ganz unterschiedlichen Themen. Jedes Mitglied ist dabei frei Vorschläge zu äußern und besonders von euren Ideen lebt auch der Verband!
Landes- und Bundesverband: unser internes Netzwerk
Über den Landes- und Bundesverband stehen uns zudem viele Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet, Werbemittel, Gelder und auch know-how zur Verfügung, das für uns vor Ort sehr wichtig ist, aber insbesondere auch für alle, die sich mit Hochschulpolitik auch auf Landes- und Bundesebene beschäftigen wollen. Dabei können Mitglieder unserer Ortsgruppe natürlich wichtige Positionen auf überregionaler Ebene bekleiden und von dort wichtige Impulse für unsere Arbeit mitnehmen.
Aber das wichtigste: Spaß haben und Freunde finden!
Wir sind der Überzeugung, dass ehrenamtliches Engagement nur dann funktioniert, wenn man auch wirklich Spaß hat und mit Freunden zusammenarbeitet, mit denen man auch gerne mal ein Bierchen oder ein Glas Wein abseits der HoPo trinkt. Deshalb sind Gruppentreffen, eventuelle Stammtische oder gemeinsames Grillen sowei Weihnachtsfeiern wichtige Bestandteile unseres Engagements. Oft kommen uns gerade hier gute kreative Ideen für neue Projekte oder Aktionen!