Die Gesprächspartner v.l.nr. Sophie Hoederath (LHG-Mitglied und Wohnheimbewohnerin), Hr. Dauber-Primaveßy (Abteilungsleiter Studentisches Wohnen, Studierendenwerk), Alexander Puderbach (LHG-Vorsitzender und Spitzenkandidat für den Senat), Hr. Prof. Brinkmann (Leiter des ZDV)

Auf Initiative der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) ist es gelungen, die Trafficbegrenzung von 30 GB für Internetverbindungen in den Wohnheimen des Studierendenwerks aufzuheben. Darauf verständigten sich der Leiter des Zentrums für Datenverarbeitung (ZDV) Prof. Brinkmann und Herr Dauber-Primaveßy vom Studierendenwerk Mainz in einem gemeinsamen Gespräch mit den LHG-Mitgliedern Sophie Hoederath, selbst Wohnheimbewohnerin, und Alexander Puderbach, dem LHG-Vorsitzenden und Spitzenkandidat für die Senatswahl.
Bis heute galt in den Wohnheimen eine Begrenzung des Datenvolumens, das die Nutzer pro Monat up- und downloaden dürfen. Das bedeutete für viele Studierende eine deutliche und unerfreuliche Einschränkung.
LHG-Mitglied und Wohnheimbewohnerin in Münchfeld, Sophie Hoederath, erklärt: „Beispielsweise die Nutzung von Skype nimmt sehr viel Datenvolumen in Anspruch. Manche Studierende kamen schon in der ersten Woche des Monats an die Grenze von 30 GB heran und saßen dann drei Wochen ohne vernünftige Internetverbindung da.
Gerade die ausländischen Studierenden, die ein Drittel der Wohnheimbewohner ausmachen, sind davon betroffen. Der Wegfall der Trafficbegrenzung ermöglicht es ihnen, kostengünstig mit ihren Verwandten und Freunden in ihrem Heimatland zu kommunizieren.“
Alexander Puderbach, der im Januar zur Senatswahl als LHG-Spitzenkandidat antritt, freut sich über diesen Erfolg: „So macht die Liberale Hochschulgruppe Politik: Für Studenten und nicht für Ideologien. Auch, wenn wir nicht im AStA sitzen, bewegen wir etwas für unsere Kommilitonen. Das ist unser Anspruch und das wollen wir auch bei den kommenden Senatswahlen in den Vordergrund rücken.“