Den gesetzlichen Auftrag, die politische Bildung unter den Studenten zu fördern, erreicht der AStA insbesondere durch die Organisation und Bewerbung von Veranstaltungen, wie etwa Vorträge und Diskussionsrunden. Dabei ist darauf zu achten, dass ein breites Spektrum politischer und weltanschaulicher Perspektiven einbezogen wird und der Meinungsaustausch nicht durch Tabus eingeschränkt wird. Wir halten es im Interesse der Meinungsfreiheit und Pluralität grundsätzlich für richtig, wenn auch Vertreter von Extrempositionen zu Wort kommen, solange deren Beiträge nicht unkommentiert dargestellt werden.
Einen Veranstaltungskanon, der (wie es in der Vergangenheit teilweise geschehen ist), die Themen Rassismus und Neonazismus als einzige Probleme in Deutschland darstellt, lehnen wir ab und wünschen uns stattdessen einen weiten, kritischen Blick auf alle Gruppierungen und Ideologien.