Campus-Partys wie die SÖF und das AStA-Sommerfest sind ein Publikumsmagnet und sehr beliebt unter den Studenten. An ihrer Ausrichtung sollte grundsätzlich festgehalten werden. Inakzeptabel sind allerdings die immensen Kosten, die durch Fehlplanung und unklare Verantwortlichkeiten in der Vergangenheit entstanden sind. Der AStA ist keine Eventagentur und war in der Vergangenheit mit dieser Rolle massiv überfordert. Wir streben eine weitgehende Privatisierung der Durchführung an, und zwar nicht nur der möglichen Gewinne, sondern vor allem auch der finanziellen Risiken solcher Veranstaltungen. Bei der Auswahl von Kooperationspartnern, Getränken und Essen sollte die Erziehung von Studenten zu einem gesünderen und moralischeren Leben keine Rolle spielen, sondern vor allem auf die Wünsche der Festbesucher und eine solide Kalkulation geachtet werden.