Entstigmatisierung der Periode
Fast 60% der Uni kennen diesen Moment: Bauchkrämpfe, Kopfweh und Hormonschwankungen. Frauen werden durch ihre Periode jeden Monat unterschiedlich stark beeinträchtigt und haben häufig Probleme am Alltag normal teilzunehmen. Jede Frau durchlebt die Periode anders, deswegen sollte jede Frau selbstbestimmt mit ihrer Periode umgehen kann. Wir als Liberale Hochschulgruppe möchten uns dafür einsetzen, die Periode zu enstigmatisieren. Es muss normal und ohne Gelächter geschehen, dass eine Frau ein Treffen absagt, weil sie ihre Periode hat. Die Periode sollte ein Thema aus der Mitte der Gesellschaft sein und nicht ins lächerliche gezogen werden. Sie ist kein reines Frauenthema, sondern betrifft uns alle. Jeder Mann hat Freundinnen, Schwestern oder Mütter, die dieses Problem kennen.
Toilettenpapier aber keine Tampons
Damit Frauen selbstbestimmt mit ihrer Periode umgehen können fordern wir kostenlose Periodenprodukte wie Binden und Tampons auf den universitären Toiletten. Dazu gehört auch, dass das individuelle Hygenieprodukt von der Frau selber ausgesucht werden kann. Deswegen fordern wir Tampons in unterschiedlichen Stärken zur Verfügung zu stellen, sowie für Frauen, die keine Tampons verwenden wollen, Binden bereit zu stellen.