Die Liberale Hochschulgruppe hat sich bei ihrem letzten Gruppentreffen dazu entschlossen, den Austritt der Verfassten Studierendenschaft der Uni Mainz aus dem fzs („freier zusammenschluss von studenInnenschaften“) zu beantragen. Dominik Hosefelder, der seit September 2013 für die LHG im Studierendenparlament sitzt, meint:„ Die Kündigung der Vereinsmitgliedschaft muss endlich erfolgen. Die Verfasste Studierendenschaft zahlt jährlich rund 27.000 € an den fzs und für uns ist kein Mehrwert für die Mainzer Studierenden zu erkennen.“. Besonders die Intransparenz innerhalb des fzs brachte ihn dazu, den Austritt zu fordern. So ist etwa die Verwendung der Mittel vollkommen undurchsichtig. Außerdem wird der fzs von politischen Entscheidungsträgern nicht wahrgenommen. „Ziel des fzs ist die Vertretung studentischer Interessen in Politik und Medien – hier erfährt er aber keinerlei Gehör“, so Hosefelder. Der fzs-Beitrag wird aus dem jährlich steigenden Semesterbeitrag finanziert, den alle Mainzer Studierenden zahlen müssen.